Q10-Wert
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QHD
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Qualified Hygienic Design (Prüfsystem für die Reinigbarkeit von Komponenten)
Stufe 1 beinhaltet den theoretischen Nachweis der hygienegerechten Konstruktion. Die Einhaltung dieser für das jeweilige Bauteil relevanten Normen kann mit einer Eigenbescheinigung und mit dem auf das Bauteil aufgeklebten QHD-Zeichen dokumentiert werden. Damit erklärt der Hersteller, dass er sich an den Stand der Technik hinsichtlich der in Regelwerken festgeschriebene Anforderungen an eine hygienegerechte Konstruktion gehalten hat.
Stufe 2 wird mittels eines vom Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der Universität München, Freising – Weihenstephan entwickelten Standardtests verifiziert. (Praktischer Nachweis der Reinigbarkeit).
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Stufe 1 beinhaltet den theoretischen Nachweis der hygienegerechten Konstruktion. Die Einhaltung dieser für das jeweilige Bauteil relevanten Normen kann mit einer Eigenbescheinigung und mit dem auf das Bauteil aufgeklebten QHD-Zeichen dokumentiert werden. Damit erklärt der Hersteller, dass er sich an den Stand der Technik hinsichtlich der in Regelwerken festgeschriebene Anforderungen an eine hygienegerechte Konstruktion gehalten hat.
Stufe 2 wird mittels eines vom Lehrstuhl für Maschinen- und Apparatekunde der Universität München, Freising – Weihenstephan entwickelten Standardtests verifiziert. (Praktischer Nachweis der Reinigbarkeit).
Quadrathubig
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Qualifizieren
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Quenchen
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Rauheitskenngröße
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Aus dem Rauheitsprofil technischer Oberflächen mittels Tastschnittgeräten ermittelte vergleichbare Messwerte
Nach DIN 4768 Abschnitt 2.3 werden unterschieden:
Mittenrauwert Ra = arithmetischer Mittelwert der Abstände des Rauheitsprofiles von der mittleren Linie innerhalb der Messstrecke.
Einzelrautiefe Zi = Abstand zweier Parallelen, die innerhalb der Einzelmessstrecke das Rauheitsprofil am höchsten bzw. tiefsten Punkt berühren, zur mittleren Linie.
Gemittelte Rautiefe Rz = arithmetisches Mittel aus den Einzelrautiefen fünf aneinandergrenzender Einzelmessstrecken.
Maximale Rautiefe Rmax = größte der auf der Gesamtmessstrecke vorkommenden Einzelrautiefe.
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Nach DIN 4768 Abschnitt 2.3 werden unterschieden:
Mittenrauwert Ra = arithmetischer Mittelwert der Abstände des Rauheitsprofiles von der mittleren Linie innerhalb der Messstrecke.
Einzelrautiefe Zi = Abstand zweier Parallelen, die innerhalb der Einzelmessstrecke das Rauheitsprofil am höchsten bzw. tiefsten Punkt berühren, zur mittleren Linie.
Gemittelte Rautiefe Rz = arithmetisches Mittel aus den Einzelrautiefen fünf aneinandergrenzender Einzelmessstrecken.
Maximale Rautiefe Rmax = größte der auf der Gesamtmessstrecke vorkommenden Einzelrautiefe.
Rautiefe
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Regeln
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Reindampf
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Reinigbar
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Reinigen
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Reinraumtechnik
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Arbeitsmethode zum Erlangen weitgehend partikelfreier und daher auch steriler Atmosphären (reiner Räume, reiner Werkbänke) in Produktions-, Abfüll-, Verpackungs-, Prüf- oder anderen Bereichen.
Normen dazu sind u. a.: VDI 2083, Reinraumtechnik, Blatt 1 - 3. US-Federal-Standard D 209, BS 5295, Part 1 - 3.
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Normen dazu sind u. a.: VDI 2083, Reinraumtechnik, Blatt 1 - 3. US-Federal-Standard D 209, BS 5295, Part 1 - 3.
Reinstwasser
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Relativdruck
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Resistenz
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Widerstandsfähigkeit
a) Resistenz von Mikroorganismen gegen bestimmte antimikrobielle Wirkstoffe (Antibiotika, Desinfektionsmittel, Konservierungsmittel) oder Verfahren (z. B. ionisierende Strahlen, Hitze u. a.) oder
b) Resistenz bestimmter Materialien (z. B. nichtrostende Stähle) gegen bestimmte Chemikalien (z. B. HCL, H2SO4 u. a.)
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a) Resistenz von Mikroorganismen gegen bestimmte antimikrobielle Wirkstoffe (Antibiotika, Desinfektionsmittel, Konservierungsmittel) oder Verfahren (z. B. ionisierende Strahlen, Hitze u. a.) oder
b) Resistenz bestimmter Materialien (z. B. nichtrostende Stähle) gegen bestimmte Chemikalien (z. B. HCL, H2SO4 u. a.)
Reynolds-Zahl
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Richtwert
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RO
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RoHS
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Rückschlagventil
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Sanitation
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Schädlinge
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Schieberventil (Schieber)
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Ein Schiebeelement wird in den Volumenstrom eingetaucht.Es gibt sogenannte „offene Schieber“ und sogenannte „geschlossene Schieber“. Bei den offenen Schiebern ist das Schiebeelement in geöffnetem Zustand nicht durch ein Gehäuse umschlossen. Das Schieberelement wird beim Öffnen nach oben durch das Gehäuse aus dem Strömungskörper herausgezogen. Eine umlaufende Dichtung sorgt dafür, dass an dieser Stelle das Medium nicht aus dem Gehäuse austreten kann. Darüber hinaus gibt es noch einfachere Schieber. Sie gelten als die ersten von Menschenhand gebauten Ventile und werden z. B. noch heute an Wasserläufen als Mühlradsteuerung oder an Wehren für die Wasserstandregulierung eingesetzt. Diese Bauart verfügt eigentlich über keinen Ventilkörper sondern lediglich über eine Strömungswanne. In den darin beidseitig angeordneten Führungen wird die Schieberplatte von oben her eingesteckt und abgesenkt.
Bei den geschlossenen Schiebern ist das Schiebeelement auch in geöffnetem Zustand von einem Gehäuse umschlossen. Diese Variante gibt es in verschiedene Bauarten mit unterschiedlichen Eigenschaften, welche das Ventil industriell nutzbar machen. Es handelt sich dabei um sogenannte Plattenschieber, Messerschieber, Spaltplattenschieber, Keilschieber und Keilplattenschieber.
Schieber gibt es in der Regel nur aus Metall. Die Durchflussrichtung ist entsprechend der Ausführung beliebig oder vorgegeben.
Anwendungsbereiche: Einsatz bei sauberen, verunreinigten, chemisch neutralen und schwach aggressiven flüssigen, gasförmigen Medien und Dämpfen. Schieber sind im Vergleich zu anderen Ventilarten groß und schwer und nur für niedrige Schaltwechsel geeignet. Die Regelcharakteristik (Kennlinie) ist bei einfachen Schiebern ungünstig. Modifizierte Spezialausführungen (z. B. Spaltplattenschieber) machen dieses Funktionsprinzip jedoch für Gas- und Dampfregelungen sehr gut einsetzbar. Die Einsatzgrenzen liegen entsprechend der Ausführung bei bis zu 40 bar Betriebsdruck und über 200 °C Betriebstemperatur.
Besonderheiten und Vorteile: Entsprechend ihrer Ausführung unterscheiden sich Schieber erheblich, so dass die Anwendbarkeit stark variiert. Schieber werden bevorzugt in großen und sehr großen Nennweiten eingesetzt und stehen dabei in direkter Konkurrenz zur Klappe.
Beispielhafte Einsatzgebiete: Kommunale und industrielle Wasserversorgungssysteme, Industrie- und Heizdampfsysteme, Heizanlagen und Wärmetauschersysteme, Granulatsteuerungen, Petrochemie, Offshore.
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Bei den geschlossenen Schiebern ist das Schiebeelement auch in geöffnetem Zustand von einem Gehäuse umschlossen. Diese Variante gibt es in verschiedene Bauarten mit unterschiedlichen Eigenschaften, welche das Ventil industriell nutzbar machen. Es handelt sich dabei um sogenannte Plattenschieber, Messerschieber, Spaltplattenschieber, Keilschieber und Keilplattenschieber.
Schieber gibt es in der Regel nur aus Metall. Die Durchflussrichtung ist entsprechend der Ausführung beliebig oder vorgegeben.
Anwendungsbereiche: Einsatz bei sauberen, verunreinigten, chemisch neutralen und schwach aggressiven flüssigen, gasförmigen Medien und Dämpfen. Schieber sind im Vergleich zu anderen Ventilarten groß und schwer und nur für niedrige Schaltwechsel geeignet. Die Regelcharakteristik (Kennlinie) ist bei einfachen Schiebern ungünstig. Modifizierte Spezialausführungen (z. B. Spaltplattenschieber) machen dieses Funktionsprinzip jedoch für Gas- und Dampfregelungen sehr gut einsetzbar. Die Einsatzgrenzen liegen entsprechend der Ausführung bei bis zu 40 bar Betriebsdruck und über 200 °C Betriebstemperatur.
Besonderheiten und Vorteile: Entsprechend ihrer Ausführung unterscheiden sich Schieber erheblich, so dass die Anwendbarkeit stark variiert. Schieber werden bevorzugt in großen und sehr großen Nennweiten eingesetzt und stehen dabei in direkter Konkurrenz zur Klappe.
Beispielhafte Einsatzgebiete: Kommunale und industrielle Wasserversorgungssysteme, Industrie- und Heizdampfsysteme, Heizanlagen und Wärmetauschersysteme, Granulatsteuerungen, Petrochemie, Offshore.
Schlauchquetschventil
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Auch: Quetschventil, Schlauchventil
Ein Elastomerschlauch ist in ein Metallgehäuse eingelegt und wird pneumatisch oder mechanisch zusammengepresst. Das Betriebsmedium (sein Druck) unterstützt bzw. realisiert das Öffnen des Ventils. Das Ventil eignet sich gut für Granulate, Häcksel, stark abrasive und pastöse Medien. Die Durchflussrichtung ist beliebig. Die Druck- und Temperaturbelastung ist eingeschränkt. Das Ventil ist nicht totraumarm. Das Ventil ist nur mit Metallgehäuse existent.
Anwendungsbereiche: Bei sehr hochviskosen, langfasrigen und/oder extrem abrasiven Stoffen bei geringsten Schaltwechseln. Meist bei Körnertransport wie Deckelchen, Steinchen oder Häcksel (z. B. Apfelstückchen bei der Saftherstellung. Äußerst selten innerhalb von Prozessen oder in der Verfahrenstechnik direkt. Wenn, dann im Umfeld.
Besonderheiten und Vorteile: Extrem schmutzunempfindlich, relativ geringe Druckverluste aber sehr starker Verschleiß bei Schaltbelastung und teure Ersatzteilbeschaffung (Schlauch). Aufwändige Reparatur und Mechanik (handbetätigt).
Beispielhafte Einsatzgebiete: Langfasrige Stoffe in fließfähigem Medium (z. B. Naturfaserverarbeitung), hochviskose Medien (z. B. Teig), stark abrasive Medien (z. B. Mörtel).
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Ein Elastomerschlauch ist in ein Metallgehäuse eingelegt und wird pneumatisch oder mechanisch zusammengepresst. Das Betriebsmedium (sein Druck) unterstützt bzw. realisiert das Öffnen des Ventils. Das Ventil eignet sich gut für Granulate, Häcksel, stark abrasive und pastöse Medien. Die Durchflussrichtung ist beliebig. Die Druck- und Temperaturbelastung ist eingeschränkt. Das Ventil ist nicht totraumarm. Das Ventil ist nur mit Metallgehäuse existent.
Anwendungsbereiche: Bei sehr hochviskosen, langfasrigen und/oder extrem abrasiven Stoffen bei geringsten Schaltwechseln. Meist bei Körnertransport wie Deckelchen, Steinchen oder Häcksel (z. B. Apfelstückchen bei der Saftherstellung. Äußerst selten innerhalb von Prozessen oder in der Verfahrenstechnik direkt. Wenn, dann im Umfeld.
Besonderheiten und Vorteile: Extrem schmutzunempfindlich, relativ geringe Druckverluste aber sehr starker Verschleiß bei Schaltbelastung und teure Ersatzteilbeschaffung (Schlauch). Aufwändige Reparatur und Mechanik (handbetätigt).
Beispielhafte Einsatzgebiete: Langfasrige Stoffe in fließfähigem Medium (z. B. Naturfaserverarbeitung), hochviskose Medien (z. B. Teig), stark abrasive Medien (z. B. Mörtel).
Selbstentleerend
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Ein häufig fälschlich benutzter Begriff für die Gestaltung und Konstruktion eines medienführenden Bauteils oder Anlagenabschnitts, welcher ohne zutun von außen die vollständige Entleerung eines Rohrleitungssystems ermöglicht.
Der Begriff suggeriert das vollständige automatische Entleeren. In der Realität ist eine vollständige Selbstentleerung nicht möglich. Insbesondere auch deshalb, da z. B.. die erhöhte Haftfähigkeit eines Betriebsmediums dazu führt, dass das Medium teilweise an den Oberflächen der zu entleerenden Rohrabschnitte, Ventile oder Behälter kleben bleibt. Tatsächlich kann durch die Optimierung einer Anlage lediglich dafür gesorgt werden, dass ein sogenannter ungehinderter Auslauf stattfinden kann. Im Idealfall verbleiben in der Rohrleitung keine Medienreste in Form von Pfützen oder aufgestautem Material. Um einer erhöhten Medienhaftung entgegen zu wirken, kann es sinnvoll sein, querliegende Rohrleitungen und Komponenten mit einem entsprechenden Gefälle/Neigung zu versehen. Dies empfiehlt sich auch, um die Schwerkraft zu überwinden und einen geordneten Auslauf in Richtung und Zeit zu definieren.
Siehe auch freier Auslauf und optimierte Entleerung.
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Der Begriff suggeriert das vollständige automatische Entleeren. In der Realität ist eine vollständige Selbstentleerung nicht möglich. Insbesondere auch deshalb, da z. B.. die erhöhte Haftfähigkeit eines Betriebsmediums dazu führt, dass das Medium teilweise an den Oberflächen der zu entleerenden Rohrabschnitte, Ventile oder Behälter kleben bleibt. Tatsächlich kann durch die Optimierung einer Anlage lediglich dafür gesorgt werden, dass ein sogenannter ungehinderter Auslauf stattfinden kann. Im Idealfall verbleiben in der Rohrleitung keine Medienreste in Form von Pfützen oder aufgestautem Material. Um einer erhöhten Medienhaftung entgegen zu wirken, kann es sinnvoll sein, querliegende Rohrleitungen und Komponenten mit einem entsprechenden Gefälle/Neigung zu versehen. Dies empfiehlt sich auch, um die Schwerkraft zu überwinden und einen geordneten Auslauf in Richtung und Zeit zu definieren.
Siehe auch freier Auslauf und optimierte Entleerung.
Selbstentleerungswinkel
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Für den Geltungsbereich Ventileinbau. Manchmal fälschlicherweise genutzte Bezeichnung für Auslaufwinkel. Die Bezeichnung kann den falschen Eindruck erwecken, dass eine Anlage, ein Anlagenabschnitt oder ein Behälter ohne jegliches Zutun vollständig und rückstandsfrei entleert werden könnte (siehe Auslaufwinkel).
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Servogesteuert
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Die Betätigung, z. B. ein Ventilantrieb, steuert den Abdichtmechanismus eines Ventils nicht direkt, sondern unter Hilfestellung des im Ventil anstehenden Betriebsdruckes. Die notwendigen Kräfte werden durch definierte Flächen und deren Beaufschlagung mit dem Betriebsdruck erzeugt. Hierzu dienen kleine Steuerbohrungen und Kanäle, so dass durch relativ kleine Aktuatoren (meist elektromagnetisch) relativ hohe Betriebsdrücke gehandhabt werden können. Herstellerabhängig werden auch Begriffe wie Zwangsanhebung und hilfsgesteuert verwendet. Bekannt sind Servosteuerungen z. B. auch als Lenk- und Bremshilfe in Kraftfahrzeugen.
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Signale
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Sind elektrische Größen oder Impulse (z. B. Spannung in Volt / V, Strom in Milliampère / mA oder Frequenzen in Impulse je Liter), welche zur Übertragung von Informationen zwischen verschiedenen Geräten dienen (z. B. Sensoren, Messwertgeber, Prozessregler, Stellungsregler, Anzeigen, Schreibgeräte usw.).
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SIL
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SIP
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Sterilisation in place
SIP bedeutet die innere Sterilisation von Anlagen, ohne diese zu zerlegen oder an ihnen wesentliche Veränderungen gegenüber dem Betriebszustand vorzunehmen.
Wird manchmal auch als Steam in Place bezeichnet, da Dampf (steam) häufig als Sterilisationsmedium verwendet wird.
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SIP bedeutet die innere Sterilisation von Anlagen, ohne diese zu zerlegen oder an ihnen wesentliche Veränderungen gegenüber dem Betriebszustand vorzunehmen.
Wird manchmal auch als Steam in Place bezeichnet, da Dampf (steam) häufig als Sterilisationsmedium verwendet wird.
Sitzventil
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Auch: Tellerventil, Stopfenventil
Ein Ventilteller wird form- und kraftschlüssig auf einen geometrisch abgestimmten Ventilsitz gepresst und dichtet das Ventil ab (Kunststoff- oder metallisch dichtend). Die Schließ- und Öffnungsbewegung erfolgt linear (Hub). Sitzventile gibt es in kurzhubiger und langhubiger Ausführung – sie unterscheiden sich erheblich, sind aber beide für hohe Schaltwechsel gut geeignet. Sitzventile in kurzhubiger Ausführung werden immer mit einem Elektromagneten betätigt und eignen sich gut zum Dosieren. Fälschlicherweise werden sie auch Magnetventile genannt. Bei länger-/langhubigen Sitzventilen ist das Stellverhältnis (Weg-/Volumenstromveränderung) so günstig, dass es beste Voraussetzungen zum Einsatz als Stellglied in Regelkreisen bietet. Sie werden manuell, pneumatisch, hydraulisch oder motorisch betätigt. Länger-/langhubige Sitzventile aus Metall eignen sich zum Einsatz für höhere Temperaturen und Drücke. Sitzventile gibt es in Durchgangs- und Mehrwegeausführung. Sitzventile eignen sich nur für mechanisch saubere Betriebsmedien. Die Durchflussrichtung muss bei allen Sitzventilen unbedingt beachtet werden.
Anwendungsbereiche für kurzhubige Sitzventile: Einsatz bei sauberen, chemisch neutralen bis aggressiven flüssigen Medien – insbesondere auch bei Gasen. Die Einsatzgrenzen liegen entsprechend der Ausführung im niedrigen Druck- und Temperaturbereich. Die kurzhubigen Sitzventile werden meist mit einem Elektromagneten betätigt.
Besonderheiten und Vorteile: Kurzhubige Sitzventile sind besonders gut für hohe und höchste Schaltwechsel und somit zum Dosieren geeignet. Durch den sehr kurzen Stellweg und die relativ geringen Schließkräfte sind kurzhubige Sitzventile bei Verschmutzung jedoch extrem störanfällig.
Beispielhafte Einsatzgebiete: Schwimmbadtechnik, Galvanotechnik, Labor- und Analysetechnik, Färberei- und Reinigungstechnik, Abfülltechnologie, Anlagentechnik und Maschinenbau. Anwendungsbereiche für langhubige Sitzventile aus Metall: Einsatz bei sauberen chemisch neutralen, schwach aggressiven flüssigen Medien – insbesondere auch bei Gasen und Dämpfen. Die Einsatzgrenzen liegen entsprechend der Ausführung bei bis zu 40 bar Betriebsdruck und 180 (300)°C Betriebstemperatur. Besonderheiten und Vorteile: Sitzventile aus Metall sind gut für hohe und höchste Schaltwechsel und somit zum Dosieren geeignet. Durch das günstige Stellweg/Volumenstrom-Verhältnis eignet sich dieses Funktionsprinzip durch eine geometrische Modifikation (z. B. Regelkegel) auch hervorragend für den Regeleinsatz.
Beispielhafte Einsatzgebiete: Industriegasherstellung und -verteilung, Biogasgewinnung, Industrie- und Sterildampferzeugung und -verteilung, Wärmetauschersysteme, Polystyrolaufschäumung und Verpackungstechnik, Getränketechnik, Färberei- und Reinigungstechnik, Abfülltechnologie.
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Ein Ventilteller wird form- und kraftschlüssig auf einen geometrisch abgestimmten Ventilsitz gepresst und dichtet das Ventil ab (Kunststoff- oder metallisch dichtend). Die Schließ- und Öffnungsbewegung erfolgt linear (Hub). Sitzventile gibt es in kurzhubiger und langhubiger Ausführung – sie unterscheiden sich erheblich, sind aber beide für hohe Schaltwechsel gut geeignet. Sitzventile in kurzhubiger Ausführung werden immer mit einem Elektromagneten betätigt und eignen sich gut zum Dosieren. Fälschlicherweise werden sie auch Magnetventile genannt. Bei länger-/langhubigen Sitzventilen ist das Stellverhältnis (Weg-/Volumenstromveränderung) so günstig, dass es beste Voraussetzungen zum Einsatz als Stellglied in Regelkreisen bietet. Sie werden manuell, pneumatisch, hydraulisch oder motorisch betätigt. Länger-/langhubige Sitzventile aus Metall eignen sich zum Einsatz für höhere Temperaturen und Drücke. Sitzventile gibt es in Durchgangs- und Mehrwegeausführung. Sitzventile eignen sich nur für mechanisch saubere Betriebsmedien. Die Durchflussrichtung muss bei allen Sitzventilen unbedingt beachtet werden.
Anwendungsbereiche für kurzhubige Sitzventile: Einsatz bei sauberen, chemisch neutralen bis aggressiven flüssigen Medien – insbesondere auch bei Gasen. Die Einsatzgrenzen liegen entsprechend der Ausführung im niedrigen Druck- und Temperaturbereich. Die kurzhubigen Sitzventile werden meist mit einem Elektromagneten betätigt.
Besonderheiten und Vorteile: Kurzhubige Sitzventile sind besonders gut für hohe und höchste Schaltwechsel und somit zum Dosieren geeignet. Durch den sehr kurzen Stellweg und die relativ geringen Schließkräfte sind kurzhubige Sitzventile bei Verschmutzung jedoch extrem störanfällig.
Beispielhafte Einsatzgebiete: Schwimmbadtechnik, Galvanotechnik, Labor- und Analysetechnik, Färberei- und Reinigungstechnik, Abfülltechnologie, Anlagentechnik und Maschinenbau. Anwendungsbereiche für langhubige Sitzventile aus Metall: Einsatz bei sauberen chemisch neutralen, schwach aggressiven flüssigen Medien – insbesondere auch bei Gasen und Dämpfen. Die Einsatzgrenzen liegen entsprechend der Ausführung bei bis zu 40 bar Betriebsdruck und 180 (300)°C Betriebstemperatur. Besonderheiten und Vorteile: Sitzventile aus Metall sind gut für hohe und höchste Schaltwechsel und somit zum Dosieren geeignet. Durch das günstige Stellweg/Volumenstrom-Verhältnis eignet sich dieses Funktionsprinzip durch eine geometrische Modifikation (z. B. Regelkegel) auch hervorragend für den Regeleinsatz.
Beispielhafte Einsatzgebiete: Industriegasherstellung und -verteilung, Biogasgewinnung, Industrie- und Sterildampferzeugung und -verteilung, Wärmetauschersysteme, Polystyrolaufschäumung und Verpackungstechnik, Getränketechnik, Färberei- und Reinigungstechnik, Abfülltechnologie.
Sollwert "w"
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Spalt
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Spaltraum
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Spannungsrisskorrosion
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Unter Spannungsrisskorrosion versteht man eine durch Zug-/Biegespannung verursachte Rissbildung in Metallen, bei welcher gleichzeitig korrosionsfördernde Stoffe auf den Rissbereich einwirken. Kennzeichnend ist eine verformungslose Trennung mit inter- oder transkristallinem Verlauf, oft ohne Bildung sichtbarer Korrosionsprodukte.
Es sind drei Voraussetzungen für die Ausbildung der Spannungskorrosion gleichzeitig zu erfüllen:
a) Der verwendete Werkstoff muß eine spezielle Neigung zu Spannungsrisskorrosion aufweisen (Chromnickelstähle).
b) Es müssen Zugspannungen vorhanden sein, wobei Last- und Eigenspannung in gleicher Weise wirken.
c) Es muss eine spezifisch wirkende Lösung vorliegen (Chlorid- und Alkalihydroxyd Lösung).
Mit steigender Chlorkonzentration und Temperatur nimmt diese Anfälligkeit zu. Um der Spannungsrisskorrosion wirksam begegnen zu können, muss einer der drei Punkte, die dazu führen, ausgeschaltet werden. Vielfach ist dies nur über den Werkstoff möglich, z. B. Erhöhung des Nickelgehaltes oder der Abbau der Zugspannungen durch Glühen. Gleichsam haben sich solche Chromnickelstähle bewährt, bei denen der Si-Gehalt größer als 3,5 % ist.
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Es sind drei Voraussetzungen für die Ausbildung der Spannungskorrosion gleichzeitig zu erfüllen:
a) Der verwendete Werkstoff muß eine spezielle Neigung zu Spannungsrisskorrosion aufweisen (Chromnickelstähle).
b) Es müssen Zugspannungen vorhanden sein, wobei Last- und Eigenspannung in gleicher Weise wirken.
c) Es muss eine spezifisch wirkende Lösung vorliegen (Chlorid- und Alkalihydroxyd Lösung).
Mit steigender Chlorkonzentration und Temperatur nimmt diese Anfälligkeit zu. Um der Spannungsrisskorrosion wirksam begegnen zu können, muss einer der drei Punkte, die dazu führen, ausgeschaltet werden. Vielfach ist dies nur über den Werkstoff möglich, z. B. Erhöhung des Nickelgehaltes oder der Abbau der Zugspannungen durch Glühen. Gleichsam haben sich solche Chromnickelstähle bewährt, bei denen der Si-Gehalt größer als 3,5 % ist.
Sporen
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Keimzellen von Mikroorganismen, die bei Bakterien auch Dauerformen sind.
Unter ungünstigen Lebensbedingungen gebildete Dauerform von Mikroorganismen, die in günstigem Milieu auskeimen, sich vermehren und ein Erhitzen auf 75 °C während 20 min überstehen.
Bakteriensporen besitzen Speicherstoffe und feste, resistente Zellwände.
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Unter ungünstigen Lebensbedingungen gebildete Dauerform von Mikroorganismen, die in günstigem Milieu auskeimen, sich vermehren und ein Erhitzen auf 75 °C während 20 min überstehen.
Bakteriensporen besitzen Speicherstoffe und feste, resistente Zellwände.
SPS
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Spülen
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Stellglied
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Stellgröße "y"
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Stellungsregelung
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Steriler Prozess
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Sterilisierbar
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Absolute Sterilität kann in der Praxis nicht garantiert werden. Daher wird Sterilität durch sorgfältige Anwendung von Sterilisationsverfahren nur mit hoher Wahrscheinlichkeit erreicht und bereits bei einer maximal zulässigen Kolonienzahl unterstellt. Diese Kolonienzahl ist durch Tests nachzuweisen.
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Sterilisieren
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Sterilität
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Absolute Sterilität kann in der Praxis nicht garantiert werden. Daher wird Sterilität durch sorgfältige Anwendung von Sterilisationsverfahren nur mit hoher Wahrscheinklichkeit erreicht und bereits bei einer maximal zulässigen Kolonienzahl unterstellt. Diese Kolonienzahl ist durch Tests nachzuweisen.
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Sterilprobe
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Sumpfraum
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