Erfahrungsbericht zur Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bei GEMÜ

Erfahrungsbericht zur Ausbildung zum Werkzeugmechaniker bei GEMÜ

Tobias und Konstantin, warum habt ihr euch für diesen Ausbildungsberuf entschieden?

Eine Ausbildung bei der man im Büro arbeitet, kam nicht in Frage und das handwerkliche Arbeiten hat uns schon immer Spaß gemacht. Außerdem sind wir beide technisch interessiert und konnten uns jeder durch verschiedene Praktika in technischen Berufen endgültig für die Ausbildung zum Werkzeugmechaniker begeistern. 

Warum habt ihr euch für die Firma GEMÜ entschieden und was gefällt euch an GEMÜ?

Die Nähe des Ausbildungsplatzes zum Wohnort war ein entscheidendes Kriterium.

GEMÜ ist auch durch Verwandte, die dort schon längere Zeit arbeiten in der Familie präsent und somit auch uns bekannt. GEMÜ verfügt auch über ein interessantes Themengebiet mit einem großen Anwendungsbereich, den die Produkte abdecken.

An GEMÜ gefällt uns, dass man genug Zeit hat die Grundlagen zu lernen, da man sich das erste Ausbildungsjahr nur in der Ausbildungswerkstatt befindet. Im Anschluss daran durchläuft man viele abwechslungsreiche Abteilungen, in denen man dann einen guten Einblick in deren Arbeitsaufgaben bekommt. Dadurch lernt man auch mehr über die verschiedenen Produkte und speziell über die Ventilvarianten von GEMÜ kennen.

Was gefällt euch besonders an eurer Ausbildung?

Die abwechslungsreiche Arbeit mit unterschiedlichen Werkstoffen gefällt uns sehr. Es ist spannend, wenn man einen Auftrag bekommt sich dann selbst Gedanken machen zu können, wie man am Besten vorgeht. Vor allem das Fräsen macht Spaß, wenn man sieht wie man aus einem Rohmaterial etwas herstellen kann.

Auch die Kombination von Betrieb und Schule ist sehr gut, da man dann das Gelernte aus der Schule am nächsten Tag schon praktisch im Betrieb anwenden kann.

Was sollte man für eure Ausbildung mitbringen?

Man sollte sich auf jeden Fall technisch interessieren, Spaß am praktischen Arbeiten haben, handwerklich geschickt sein und auch Interesse an Mathe haben, um unter anderem fachspezifische Berechnungen durchführen zu können. 

Für das gemeinsame Arbeiten ist auch wichtig über Teamfähigkeit zu verfügen.

Außerdem sollte man sich nicht scheuen tatkräftig mit anzupacken. 

Was könnt ihr mit eurer abgeschlossenen Ausbildung machen und was sind eure Pläne?

Als Werkzeugmechaniker kann man in Abteilungen wie dem Werkzeugbau, dem Sondermaschinenbau, der Fertigung und dem Versuch arbeiten.

Bei Interesse kann man sich auch noch weiterbilden zum Techniker oder Meister.

Wir möchten beide nach der Ausbildung erst einmal Berufserfahrung sammeln und dann eventuell noch weiterbilden. In welcher Abteilung wir später arbeiten wollen, wissen wir jetzt noch nicht. Wir werden aber bei unserem Abteilungsdurchlauf noch einige interessante Abteilungen kennenlernen und können dann sagen, wo es uns am Besten gefallen hat.