Erfahrungsbericht zum Praktikum Produktionssteuerung

Erfahrungsbericht zum Praktikum Produktionssteuerung

Wie wurdest du auf GEMÜ aufmerksam?

Über unsere Hochschule kam ich auf JobTeaser, eine Internetplattform, auf der man die Möglichkeit besitzt, seine Bewerbungsunterlagen einzureichen. Unternehmen können diese dann einsehen und bei Interesse eine Anfrage stellen. Auf diesem Wege habe ich von GEMÜ erfahren und wurde zu einem Bewerbungsgespräch eingeladen.

    Warum wolltest du dein Pflichtpraktikum unbedingt bei GEMÜ absolvieren?

    GEMÜ ist ein mittelständisches Unternehmen an der Weltmarktspitze. Bei uns in der Hochschule wurden solche Unternehmen häufig als „Hidden Champion“ bezeichnet. Das hat mein Interesse geweckt und ich hörte von der Möglichkeit, schneller mit praktischen und verantwortungsvolleren Aufgaben betraut zu werden, als es bei manchen Konzernen der Fall ist. Zudem passte das Stellenprofil genau in meinen Schwerpunkt, was mich hoffen ließ, mehr über einen Beruf in diesem Bereich zu erfahren.

    Was waren deine Aufgaben während des Praktikums?

    Meine Aufgaben stellten sich als sehr unterschiedlich heraus, da sich die Abteilung, in der ich mein Praktikum absolvierte, aus der Produktionssteuerung und dem IE/KVP zusammensetzte.

    Zum Tagesgeschäft gehörten Aufgabe, wie Fertigungsaufträge an die Maschinen zu verteilen, Zeichnungen ausdrucken und zuzuordnen oder Arbeitspläne im ERP-System anzupassen.

    Durch das Praktikum konnte ich besonders meine Kenntnisse in Microsoft Excel erweitern, da viele meiner Aufgaben darin bestanden, Auswertungen über Excel zu erstellen oder Listen, wie Schichtpläne oder Priolisten zu automatisieren und digitalisieren.

    Darüber hinaus hatte ich Aufgaben, wie Anleitungen schreiben, Auslastungspläne pflegen, Inventuren durchführen, die 5S-Methode an Maschinen anwenden oder ein Fahrerloses Transportsysteme in Criesbach einführen.

    Welche Möglichkeiten wurden dir geboten?

    Mir wurde freundlicherweise ein recht umfangreiches Projekt anvertraut, das ich eigenständig organisieren und betreuen durfte. Dadurch konnte man seine eigenen Gedanken mit einfließen lassen, musste viel mit Personen aus anderen Abteilungen kommunizieren oder auch Präsentationen auf unterschiedlichen Hierarchieebenen abhalten.

    Es wurden Studententreffen an allen Standorten von GEMÜ Deutschland organisiert, um eine Führung zu erhalten und andere Studierende kennenzulernen.

    Darüber hinaus wurde mir eine Stelle als Werkstudent angeboten oder die Möglichkeit, meine Bachelorthesis bei GEMÜ zu verfassen.

      Welche Dinge haben dir besonders bei GEMÜ gefallen?

      Die Größe des Unternehmens ist sehr angenehm. Nach rund einem Monat hat man alle wichtigen Kontaktpersonen mal persönlich gesehen und es herrscht allgemein ein sehr freundliches und familiäres Arbeitsklima.
      Ich konnte einen guten Einblick in die tägliche Arbeit eines Ingenieurs im Bereich der Produktion erhalten.

        Was hast du aus deinem Praktikum mitgenommen?

        In dem Praktikum bei GEMÜ habe ich vieles aus der Theorie anwenden können und mein Wissen durch praktische Erfahrung erweitern. Meine Vorstellung, später als Berufseinsteiger bei einem mittelständischen Unternehmen zu arbeiten, hat sich durch das Praktikum bestärkt.

          Worauf sollten Studierende aus deiner Sicht bei der Auswahl eines Unternehmens achten, wenn es um ein Praktikum geht

          Praktika sind eine hervorragende und äußerst wichtige Möglichkeit, ein schärferes Bild seines späteren Berufsweges zu erhalten. Daher sollte man sie als Chance nutzen, sich auszuprobieren.

          Werkstudententätigkeiten bieten eine gute Möglichkeit, ein Unternehmen kennenzulernen und schon Kontakte aufzubauen, die einen bei einer späteren Abschlussarbeit helfen können. Dabei sollte man sich jedoch schon Gedanken über den Bereich und die Größe des Unternehmens machen, da danach häufig der Berufseinstieg ansteht.