GEMÜ Glossar für Ventile und

Automatisierungskomponenten

GEMÜ Glossar für Ventile und

In unserem Glossar erklären wir rund 400 Fachbegriffe und Abkürzungen aus dem Bereich Rohrleitungsbau. Schwerpunkt dabei sind Ventil-, Mess- und Regelsysteme sowie ihre Einsatzgebiete.

C-Wert mehr
​Dimensionslose Kennzahl In der Lebensmittel- und Molkereitechnik benutzter Rechenwert zum Erfassen chemischer Veränderungen infolge thermischer Belastung eines Produktes durch den Erhitzungsprozess. Siehe auch F-Wert.
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CE mehr
​Comité Européen, gesetzgebendes Organ der europäischen Gemeinschaft. Siehe CEN.
Das durch die europäische Gemeinschaft eingeführte Symbol "CE", soll allen Bürgern der europäischen Gemeinschaft darstellen, dass wenn ein CE-Kennzeichen auf einem Produkt oder dessen Verpackung zu finden ist, es keine Gefahrenquelle für Leib und Leben des Käufers/Empfängers darstellt. Hierzu unterliegen alle Produkte, Güter und Waren entsprechend ihrer Art verschiedensten EN-Richtlinien und Normen. Hersteller, bzw. Händler, welche Waren und Güter in der europäischen Gemeinschaft in Umlauf bringen, müssen diese entsprechend beurteilen und feststellen, welcher Richtlinie, bzw. welchen Richtlinien das jeweilige Produkt unterliegt. Ist er dazu selbst nicht in der Lage oder wird dies durch eine Richtlinie anders geregelt, kann/muss er hierfür entsprechende Dienstleister und/oder Institutionen heranziehen. Dies entlässt ihn jedoch nicht aus seiner Verantwortung.
Entspricht das hergestellte/in Umlauf gebrachte Produkt allen zutreffenden Richtlinien, muss der Hersteller/Händler dies mit einem CE-Kennzeichen auf dem Produkt oder seiner Verpackung dokumentieren. Erfüllt das Produkt keine oder nur einen Teil der zutreffenden Richtlinien, darf keinesfalls ein CE-Kennzeichen vergeben werden. Ersatzweise muss dann eine Herstellererklärung in der jeweiligen Landessprache des Empfängers abgegeben werden. Aus ihr müssen eventuelle Gefahrenmomente eindeutig zu ersehen sein, bzw. muss daraus hervorgehen, unter welchen Voraussetzungen mögliche Gefahren abgewendet werden können.
CE-Richtlinien gelten z. B. für Schreibgeräte ebenso wie für Maschinen, Apparate, Spielzeug oder Sportartikel und Rolltreppen. Ein Verstoß gegen die Richtlinien ist strafbar. Dennoch wird aus Unwissenheit und Bequemlichkeit oder aus Kostengründen millionenfach gegen die Kennzeichnungsrichtlinien verstoßen. Dies begründet sich häufig auch auf der Tatsache, dass falsches Kundenverhalten oder die Unwissenheit der Käufer die Anbieter geradezu dazu nötigt. Auch die mangelnde Verfolgung durch die Justizbehörden fördert den falschen Umgang mit diesen zum Schutz der europäischen Bürger ins Leben gerufenen Regularien. Innerhalb kontroverser Diskusionen sogenannter Fachleute entsteht häufig der Eindruck, dass die CE-Kennzeichnung eine rein industrielle Angelegenheit und somit nur für Sachkundige ist. Dies trifft jedoch nicht zu.
CE dient alleinig zum Schutz aller Europäer gleichermaßen – gleichgültig ob einfacher Fischer in Portugal, Anlagenmonteur in Deutschland oder Hausfrau in London.
CE sagt: Das erworbene Produkt stellt im Auslieferungszustand keine Gefahr für den Käufer dar – egal ob am Ladentisch in die Hand genommen oder in der Werkstatt ausgepackt.
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Celsius mehr
​Anders Celsius (1701 - 1744) Der schwedische Physiker entwickelte zusammen mit dem Franzosen René de Réaumur die Skaleneinteilung für Temperatur in Grad. Sie setzten dabei entsprechende Bezugspunkte für ihren Thermometer.
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CEN mehr
​Komitee der europäischen Gemeinschaft für NormungEuropäische Normungsorganisation u. a. für den Bereich Maschinenbau
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CENELEC mehr
​Europäische Normungsorganisation u. a. für Elektrotechnik und Elektronik Comité Européen de Normalisation ElectrotechniqueRue Bréderode 2BTE 5B-1000 Brüssel
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CFR mehr
​Code of Federal RegulationsAmerikanische Normenstelle
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CGMP mehr
​Current Good Manufacturing Practice Siehe GMP
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Charge mehr
​Eine in einem oder mehreren Arbeitsgängen hergestellte Produktmenge, die als homogen angesehen wird (Produkt mit gleichen Eigenschaften).
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CIP mehr
​Cleaning in place CIP ist die innere Reinigung von Anlagen, ohne diese zu zerlegen oder an ihnen wesentliche Veränderungen gegenüber dem Betriebszustand vorzunehmen (an Ort und Stelle).
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Containment mehr
​Geschlossenes System zur Verhinderung der Freisetzung von Aerosolen, Dämpfen, Gasen, Partikeln oder Mikroorganismen an die Umgebung.
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COP mehr
Cleaning out of place ist die manuelle Reinigung eines Gerätes oder einer Ausrüstung, welches vom funktionalen Standort demontiert werden muss um eine Reinigung durchzuführen.​
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Coriolis-Massendurchflussmesser mehr
Ist eine Option der Durchflussmessung mit Hilfe der Corioliskraft, welche durch schwenken und Masseträgheit den Durchfluss des Mediums bestimmt.​
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Crossflow-Mikrofiltration mehr
ist das Aussieben einer Suspension quer zur Fließrichtung des durchströmenden Mediums. Die turbulente Strömung des Mediums bewirkt, dass Feststoffe aus dem Sieb / der Membran gespült werden.
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D-Anteil mehr
​Aufschaltung eines Regelsignals, das der Änderungsgeschwindigkeit der Regelgröße proportional ist.
Vereinfacht: Der Regler wird in seinem Regelverhalten so beeinflusst, dass die Regelung beschleunigt reagiert.
Der angestrebte Sollwert wird dadurch aber gezielt überfahren, so dass ein Zurückregeln notwendig wird.
Der Vorteil besteht darin, dass das Stellglied dadurch schneller reagiert und eine angestrebte Größe schneller verfügbar wird. Die Veränderung des D-Anteils erfordert stets auch eine Angleichung der Totzone/Bedämpfung.
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D-Wert mehr
​​Dezimalreduktionswert (im Definitionsbereich Biotechnologie)
Ist die erforderliche Zeit, um eine bestimmte Ausgangskolonienzahl einer definierten Keimart und in einem bestimmten Funktionszustand unter genau festgelegten Bedingungen, z. B. Temperatur (Letaltemperatur), um eine Zehnerpotenz zu vermindern. Dies entspricht dann einer Abtötungsquote von 90 %.
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DA (Durchmesser außen) mehr
​Ist der Außendurchmesser von Kunststoffrohren und / oder Anschluss-Stutzen bei Ventilen aus Kunststoff.
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DAB mehr
​Deutsches Arzneibuch
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Dampfschläge mehr
Dampschläge entstehen, wenn in ein abgeschlossenes System Dampf einer Flüssigkeit, welche eine geringere Temperatur besitzt, zugeführt wird. Der Dampf kondensiert schlagartig und erzeugt ein Vakuum. Die entstehende Flüssigkeit breitet sich im System aus.​
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Dampfsterilisieren mehr
​Dampfsterilisieren ist das Sterilisieren mit gesättigtem Wasserdampf von mindestens 120 °C.
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Dauerpasteurisieren mehr
​Siehe pasteurisieren
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Dechema mehr
Die Dechema ist eine gemeinnützige und wissentschaftliche Gesellschaft für Chemie, Technik und Biotechnologie und wurde im Jahr 1926 gegründet. Ihre Aufgabe ist es Technologien und Verfahren aktiv zu begleiten und neue Erkenntnissse der Forschung und Entwicklung aufzuarbeiten. sie ist Veranstalter der Achema, einer dreijährlich wiederkehrende Messe in Frankfurt. ​
weniger
Deionisation mehr
Die Deionisation entfernt durch austauschen von Ionene jegliche salze aus verschiedenen Medien (meist Wasser).​
weniger
Dekontaminieren mehr
​Entfernen von Verunreinigungen oder Verseuchungen von Produkten oder deren Oberflächen. Siehe auch kontaminieren
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Denitrifikation mehr
Ein Prozess zum Abbau von Nitrat zu Stickstoff und Sauerstoff. ​
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Desinfektion mehr
​Die Inaktivierung aller pathogenen Keime und eines weiten Bereiches anderer Mikroorganismen auf ein Niveau, das der hygienischen Verwendungsart der Einrichtung entspricht. Siehe auch desinfizieren.
weniger
Desinfizieren mehr
​Abtöten von Krankheitserregern bzw. irreversible Inaktivierung von Viren an kontaminierten Objekten und somit die Unterbrechung von Infektionsketten. Siehe auch Infizieren.
weniger
Destillation mehr
Durch verdampfen eines Stoffes und kondensieren des entstehenden Dampfes kann eine Trennung von verschiedenen Flüssigkkeiten von Festkörpern oder Flüssigkeiten durchgeführt werden. ​
weniger
DeviceNet mehr
DeviceNet ist ein CAN basierter Feldbus, welcher zur Vernetzung von Sensoren und ihren Steuereinrichtungen verwendet wird. ​
weniger
DFISA mehr
​Dairy and Food Industries Supply Association
weniger
Diagnostik mehr
​Fähigkeit und Lehre Krankheiten, Ursachen und Wechselwirkungen zu erkennen.
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DIC mehr
​Dairy Industry Committee
weniger
Dielektrikum mehr
Ein Dielektrikum ist ein nichtleitender Stoff, welcher in einem elektrischen Feld platziert ist und die Kapazität von Kondensatoren bestimmt. ​
weniger
Diffusion mehr
Diffusion ist die durch Konzentration bedingte Verteilung von Gasen im Raum. Sie haben das Bestreben den Raum komplett auszufüllen. Das heißt Diffusion bewirkt eine komplette Durchmischung verschiedener Stoffe.​
weniger
DIN mehr
​Deutsches Institut für Normung e.V.
weniger
DIP mehr
Drying in place also trocknen am Platz. Dies ist zu vergleichen mit dem CIP, jedoch wird beim DIP die Anglage getrocknet ohne dass diese in ihre Einzelteile zerlegt werden muss. ​
weniger
Direktgesteuert mehr
​Begriffsverwendung bei elektromagnetischen Ventilbetätigungen wenn die Antriebskraft des Elektromagneten ohne die Unterstützung von Hilfsenergieen, wie z.B. dem Betriebsdruck, auskommt und das Ventil aus eigener Kraft betätigen kann.
weniger
Dispersion mehr
Die Dispersion ist ein Gemenge aus mindestens zwei unterschiedlichen Stoffen, welche sich nicht verbinden lassen. die Partikel sind in einer Dispersion fein verteilt und durchmischt. ​
weniger
Disposables mehr
Sind Einwegprodukte produziert für den einmaligen Gebrauch. Durch ihre Austauschbarkeit sind solche Teile bedeutend einfacher zu sterilisieren und zu reinigen. Sie werden häufig im Reinraum eingesetzt um eine Verunreinigung von vorne herein ausschließen zu können.​
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DN (diameter nominal) mehr
​Ist die Nenngröße eines Volumenstrom führenden Gerätes oder Bauteils (z. B. eines Ventils).
Die Abstufung der Nenngrößen ist genormt (0,5, 1, 2, 4, 6, 8, 10, 15, 20, 25, 32, 40, 50, 65, 80, 100, 125, 150, 200, 250, 300 usw.)
Die Zuordnung, z. B. zu einem Ventilkörper, erfolgt durch den Hersteller. Dabei besteht ein Bezug zum durchströmten Querschnitt des vollständig geöffneten Ventils an dessen Absperrbereich (z. B. bei einem Membranventil der freie Querschnitt zwischen Membrane und Dichtsteg, bei einem Kugelventil der Durchmesser des Durchgangslochs in der Kugel). Grundsätzlich entscheidet jedoch der Hersteller selbst, nach welchen Kriterien er ein Ventil einer Nenngröße zuordnet. Die Nenngröße entspricht dabei meist auch der Anschlussgröße, kann aber durchaus auch von ihr abweichend sein. Dies kommt insbesondere bei Regelventilen und Volumenstrommessgeräten vor. Im Falle einer Abweichung ist im Bezug auf den tatsächlichen Volumenstrom die jeweils kleinere der beiden Größen relevant.
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Dokumentieren mehr
​Protokoll führen über Prozessdaten zum Nachweis einer Tätigkeit oder eines Verfahrens und dessen Ergebnisse.
weniger
Domraum mehr
​Strömungstotraum, der nicht oder nur unkontrolliert zu entlüften ist.
weniger
Downstream-Processing mehr
Ist die Aufbereitung von Produkten aus dem biotechnologischen Hauptprozess durch zum Beispiel trennen von anderen Stoffen. Hierbei werden die Produkte in Reinform gebracht. ​
weniger
Drehwinkel mehr
Für den Geltungsbereich Ventileinbau. Andere Bezeichnung für Auslaufwinkel bzw. der Winkel um welchen ein Membranventil in Rohrachse gedreht werden muss, so dass der Dichtsteg des Ventils vom Betriebsmedium ungehindert umflossen werden kann (siehe Auslaufwinkel). weniger
Druck, hydrostatisch mehr
Der hydrostatische Druck ist der Druck, welcher unter einer Flüssigkeit entsteht durch das Eigengewicht dieser. ​
weniger
Druckfeste Kapselung mehr
Ist die Abgrenzung einer Einheit durch ein Gehäuse, welches bei einer möglich entstehenden Explosion im Innenraum keine Übertragung nach außen hin gewährleistet.  ​
weniger
Druckgeräteverordnung mehr
Die Druckgeräteverordnung regelt die Sicherheitsbestimmungen von Druckgeräten in Deutschland. Sie wandelt die EG-Druckgeräterichtlinie in nationales Recht um. Voraussetzungen hierfür sind Druckgeräte mit CE-Kennzeichnung, einer EG-Konformitätserklärung und einer Betriebsanleitung in deutscher Sprache. ​
weniger
Druckschlag mehr
​Ein Druckschlag tritt auf, wenn ein Flüssigkeitsstrom abrupt unterbrochen oder aufgebaut wird. Die Energie des Flüssigkeitsstroms wird in eine Druck- bzw. Unterdruckwelle umgewandelt, die schlagartige Druckdifferenz zur Folge hat. Druckschläge können so groß sein, dass Rohre aus Verankerungen gerissen werden oder platzen. In den meisten Fällen werden dabei auch die Ventile zerstört. Siehe auch Wasserschlag.
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Durchflusskoeffizient mehr
​​Formelzeichen: Kv im metrischen Einflussbereich und Cv im Imperial-Einflussbereich der USA (dann Messung in PSI und US-Gal pro Minute).
KV (VDI/VDE 2173 und DIN-ISO-EN) ist der Durchflusskoeffizient eines Ventiles und drückt sich in einer Kennzahl aus. Er wird unter Einheitsbedingungen ermittelt und schafft somit eine Vergleichsmöglichkeit für Ventile und die mathematische Grundlage für die Berechnung bei abweichender Betriebssituation. Eine aus einer Druckdifferenz von ∆p 1 bar resultierende Strömungskonstante, eine Prüftemperatur der Umgebungsatmosphäre und des Fluids zwischen 5 °C und 30 °C (meist 20 °C) sowie das einheitliche flüssige Prüfmedium mit einer Dichte von 1000 kg/m3 und einer kinematischen Viskosität von 10 -6 m2/s (Wasser H2O) gewährleisten eine Vergleichbarkeit der Ventile auf einem gemeinsamen Nenner. Das Messergebnis drückt sich in einer Zahl aus. Diese Zahl ist die Kennzahl des Ventils. Ist der Kennzahl keine Maßeinheit zugeordnet, bedeutet dies, dass sich die Kennzahl auf Kubikmeter pro Stunde (m3/h) bezieht. Bezieht sich die Kennzahl auf eine andere Maßeinheit, muss diese Maßeinheit der Kennzahl direkt zugeordnet werden (z. B. 3200 l /h).
Die Prüfung aller Ventile kann bei einem vom Hersteller frei gewählten Eingangsdruck erfolgen. Dabei ist lediglich die Differenz von ∆p 1 bar zwischen der Eingangsseite (p1) zur Ausgangsseite (p2) sicherzustellen. Eine Ausnahme stellt das Membranventil dar. Bei diesem Funktionsprinzip wird auf Grund der druckabhängigen Querschnittsänderung durch die Membranverformung als Eingangsdruck meist der halbe zulässigen maximale Betriebsdruck des jeweiligen Ventiles gewählt. Der Öffnungszustand des Ventiles ist beliebig, so dass in Abhängigkeit zur Ventilstellung eine Kennlinie über z. B. den gesamten Hub-/Schwenkbereich ermittelt werden kann. Formeln dienen dazu, alle von der Prüfung abweichenden Parameter und physikalischen Größen zu berücksichtigen. Da Flüssigkeiten, Gase und Dämpfe unterschiedlichen Gesetzmäßigkeiten unterliegen, gibt es auch unterschiedliche Formeln. Die genormten Berechnungsformeln sind sehr umfangreich, daher wird meist mit den sogenannten „vereinfachten“ Formeln gearbeitet. Dabei ist wichtig, dass dabei nicht vollständig gekürzt werden kann und die jeweils für den Wert Q oder den KV-Wert eingesetzte Einheit identisch ist.
 
KV: Der KV-Messwert: Wert eines einzelnen Ventils in beliebiger Öffnungsposition.
KVS: Der vorgesehene KV-Messwert für eine identische Bauserie vollständig geöffneter Ventile.
KV 10, KV 20 ........KV 100: Der KV-Messwert eines einzelnen Ventils in angegebener Öffnungsstellung (%).
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Durchflussmessung mehr
Durchflussmessung ist die technische Bestimmung des Volumens des aktuell fließenden Mediums in Abhängigkeit des Querschnittes eines Rohres oder einer anderen Geometrie.​
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Duroplast mehr
Ein Duroplast ist ein Kunststoff, welcher nach seinem Aushärten nicht mehr verformt werden kann ohne diesen zu zerstören. ​
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