Nun sind zwei weitere Filme zu diesem Themenfeld erschienen. Darin wird der Austausch von zweiteiligen PTFE-/EPDM-Membranen erklärt.
Verschleißteile wie Membranen werden in sterilen, hochreinen und industriellen Anwendungen regelmäßig und meist vorbeugend gewechselt. Vor allem bei häufigen Reinigungszyklen, Dampfbeaufschlagung oder partikelführenden Betriebsmedien gilt es, ein Ersatzteil rechtzeitig zu tauschen, bevor die Funktionsfähigkeit verringert beziehungsweise gar nicht mehr gegeben ist. Der fachgerechte Einbau von zweiteiligen Membranen stellt dabei besondere Anforderungen. In den neuen Videos wird am Beispiel von GEMÜ 650 und GEMÜ 687 die Abfolge der einzelnen Schritte detailliert erklärt.
Bei beiden Tutorials steht die Membrane mit dem Werkstoffcode 5E im Vordergrund. Sie wird seit Jahren erfolgreich eingesetzt und besteht aus einem PTFE-Schild und einem EPDM-Rücken. Im industriellen Bereich wird sie meist eingesetzt, wenn hohe Temperaturen oder höchste chemische Beständigkeit gefordert sind. Als 3A-konforme Ausführung eignet sie sich insbesondere für sterile und hygienische Prozesse. Neben GEMÜ 650 und 687 kann die Membrane auch in 3A-Ausführungen von GEMÜ 601, 602, 605, 612, 625, 640, 653, 654, 658, 660, 673 und 688 nach dem Standard 54-02 eingesetzt werden.