Abdichtung
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Abfälle
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Abrasion
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Als Abrasion wird der Verschleißmechanismus zwischen zwei oder mehreren Stoffen bezeichnet.
In der Mechanik tritt der Verschleißmechanismus beispielsweise zwischen einer bewegten Welle und deren Lager auf.
In der Strömungstechnik tritt der Verschleißmechanismus als zerstörerische Wechselwirkung zwischen einem strömenden Medium (Fluid) und einer mit dem strömenden Medium in Kontakt tretenden Oberfläche auf (z. B. Dampf strömt durch ein Ventil oder eine Pumpe fördert sandiges Wasser). Die Intensität der Abrasion orientiert sich dabei an der kybernetischen Energie und dem Partikel-/Tropfenpotential eines Fluids sowie an den Eigenschaften des Mediums und der berührten Oberfläche. In seiner Funktion liegt die Bedeutung der Abrasivität dem Begriff "abrasieren" sehr nahe.
Abrasives Verhalten ist beispielsweise gegeben, wenn Bestandteile eines strömenden Mediums der Richtungsänderung des Trägermediums nicht schnell genug folgen können, dadurch auf ein Hindernis prallen und ihre dynamische Masseenergie an das Hindernis abgeben (z. B. Flüssigkeitstropfen oder feste Bestandteile innerhalb von Dämpfen oder Gasen beziehungsweise feste Bestandteile innerhalb von Flüssigkeiten). Kann das Hindernis diese Energie nicht ableiten oder kompensieren, wird es zerstört.
Um das abrasive Verhalten zu begrenzen, können zwei Maßnahmen getroffen werden:
Die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums soweit als möglich begrenzen (z. B. durch Drosselung der Pumpenleistung oder durch die Verwendung von größeren Querschnitten).
Die Oberflächen entweder sehr hart oder sehr weich gestalten (z. B. Beschichtung mit Glas oder Gummiauskleidung).
Bei einer harten Beschichtung prallen die Partikel von der Oberfläche ab, bei einer weichen Oberfläche werden die Partikel zurückgefedert. Gegen das abrasive Verhalten von Fluiden gibt es keinen vollkommenen Schutz, so dass die regelmäßige Kontrolle der Anlage und deren Komponenten notwendig ist und im Bedarfsfall defekte Geräte rechtzeitig ausgetauscht werden können. Die Abrasivität wird häufig mit dem Phänomen der Kavitation verwechselt. Dabei handelt es sich jedoch um die druck-/strömungsabhängige Bildung von kleinen Dampfbläschen in Flüssigkeiten, bei deren schnellem implosionsartigen Zusammenfallen Material aus der Oberfläche eines Strömungskörpers herausgerissen werden kann (z. B. bei Schiffschrauben oder in Rohrbögen).
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In der Mechanik tritt der Verschleißmechanismus beispielsweise zwischen einer bewegten Welle und deren Lager auf.
In der Strömungstechnik tritt der Verschleißmechanismus als zerstörerische Wechselwirkung zwischen einem strömenden Medium (Fluid) und einer mit dem strömenden Medium in Kontakt tretenden Oberfläche auf (z. B. Dampf strömt durch ein Ventil oder eine Pumpe fördert sandiges Wasser). Die Intensität der Abrasion orientiert sich dabei an der kybernetischen Energie und dem Partikel-/Tropfenpotential eines Fluids sowie an den Eigenschaften des Mediums und der berührten Oberfläche. In seiner Funktion liegt die Bedeutung der Abrasivität dem Begriff "abrasieren" sehr nahe.
Abrasives Verhalten ist beispielsweise gegeben, wenn Bestandteile eines strömenden Mediums der Richtungsänderung des Trägermediums nicht schnell genug folgen können, dadurch auf ein Hindernis prallen und ihre dynamische Masseenergie an das Hindernis abgeben (z. B. Flüssigkeitstropfen oder feste Bestandteile innerhalb von Dämpfen oder Gasen beziehungsweise feste Bestandteile innerhalb von Flüssigkeiten). Kann das Hindernis diese Energie nicht ableiten oder kompensieren, wird es zerstört.
Um das abrasive Verhalten zu begrenzen, können zwei Maßnahmen getroffen werden:
Die Strömungsgeschwindigkeit des Mediums soweit als möglich begrenzen (z. B. durch Drosselung der Pumpenleistung oder durch die Verwendung von größeren Querschnitten).
Die Oberflächen entweder sehr hart oder sehr weich gestalten (z. B. Beschichtung mit Glas oder Gummiauskleidung).
Bei einer harten Beschichtung prallen die Partikel von der Oberfläche ab, bei einer weichen Oberfläche werden die Partikel zurückgefedert. Gegen das abrasive Verhalten von Fluiden gibt es keinen vollkommenen Schutz, so dass die regelmäßige Kontrolle der Anlage und deren Komponenten notwendig ist und im Bedarfsfall defekte Geräte rechtzeitig ausgetauscht werden können. Die Abrasivität wird häufig mit dem Phänomen der Kavitation verwechselt. Dabei handelt es sich jedoch um die druck-/strömungsabhängige Bildung von kleinen Dampfbläschen in Flüssigkeiten, bei deren schnellem implosionsartigen Zusammenfallen Material aus der Oberfläche eines Strömungskörpers herausgerissen werden kann (z. B. bei Schiffschrauben oder in Rohrbögen).
Abschlämmen
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Absolutdruck
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Absorption
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Abtötungsquote
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Adsorption
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Aktuator, Aktor
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AMA Fachverband für Sensorik e.V.
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Anlage
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APC
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Advanced Process Control ist eine höherwertige Methode zur Steuerung von Prozessen. Sie dient der Steuerung von Reaktoren, Zentrifugen und Anfahr- Last- und Produktwechselvorgängen. Der Energieverbrauch, der Rohstoffverbrauch und Schwankungen eines Prozesses können mithilfe von APC minimiert werden.
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Apparat
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Aqua ad injectabile (WFI)
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Aquapurifica
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Armatur
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Oberbegriff für Geräte oder Apparate, welche innerhalb oder am Ende eines Leitungsverbundes (Verrohrung oder Verdrahtung) eine helfende, aus-/angleichende oder anzeigende Funktion haben. Ursprung aus dem Lateinischen. Schon in der Frühzeit fand das Wort seine Verwendung z. B. für die Schnallen und Befestigungsteile zum Verbinden der Rüstungen und Ausrüstungsgegenstände der Landsknechte und Ritter. In abgewandelter Form noch heute im englischen Sprachgebrauch für Waffen (Arms oder Army). Übertragen in die moderne technische Sprache als Begriff für Geräte innerhalb von miteinander verbundenen oder gekoppelten Leitungen. Hilfsgeräte zum Anzeigen, Bedienen oder mit sonstigen Funktionen. Armaturenbrett = Anzeigetafel, Armaturenverschraubung = Verbindungselement für Geräte und Rohre. Armaturen ist auch der Oberbegriff für Ventile, Durchflussmesser oder andere in Rohrleitungen integrierte Geräte.
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Aseptik
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Aseptische Zubereitung
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Arbeitstechnik zur Herstellung bzw. Verarbeitung von Produkten, die nachträglich nicht sterilisiert werden können. Vermeidung mikrobischer Verunreinigungen durch die Kombination geeigneter Verfahren, z. B. die Anwendung einer sterilen Prozesstechnologie und die Verwendung keimfreier Stoffe.
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Aseptischer Prozess
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In einem aseptischen Prozess (gemäss FDA) werden das Arzneiprodukt, der Behälter und der Verschluss separat Sterilisationsmethoden unterzogen und dann zusammen gebracht. Da es keinen Prozess gibt, um das Produkt in seinem endgültigen Behälter zu sterilisieren, ist es von entscheidender Bedeutung, dass Behälter in einer qualitativ äußerst hochwertigen Umgebung abgefüllt und abgedichtet werden.
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ASME
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ATEX
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Ist der allgemein gebräuchliche Arbeitstitel/Oberbegriff für die europäischen Regelwerke 94/9/EG (geräte- u. herstellerorientiert) und 99/92/EG (anlagen u. betreiberorientiert), welcher sich mit dem gesamtheitlichen Umgang von explosionsgefährdeten Umgebungen beschäftigt (Atmospheres explosibles).
In diesem Zusammenhang konzentrierten sich die nationalen Regelwerke in der Vergangenheit insbesondere auf die Normung elektrisch betriebener Geräte, was allgemein unter dem Begriff "EX-Schutz" bekannt war. Darüber hinaus können aber weitere Faktoren eine Gefahrenquelle darstellen. So neigen bestimmte Werkstoffe zu gefährlichen statischen Aufladungen und heiße Oberflächen können ebenfalls als Zündquellen fungieren.
Daher hat die europäische Gemeinschaft zum Schutze seiner Bürger/der Mitarbeiter, seit 2003 die gesamtheitliche Beurteilung gesetzlich geregelt. In der Richtlinie 94/9/EG ATEX 95a (ehemals 100a) ist der primäre und der sekundäre Explosionsschutz genauestens genormt. Primär bedeutet dabei das Vermeiden, Verhindern oder Einschränken von explosionsgefährdeten Atmosphären (in der Verantwortung der jeweiligen Anlagenbetreiber). Sekundär bedeutet das Verhindern einer Explosion durch den Einsatz geeigneter technischer Mittel, wenn Zündquellen oder zündfähige Stoffe vorhanden sind (in der Verantwortung der Gerätehersteller). Hierzu werden die Gefahrenbereiche (primär) in Zonen eingeteilt und in explosionstechnische Kennzeichnungen zusammengefasst, so dass ein Gefahrenbereich und die darin herrschende Gefahrensituation eindeutig beurteilt und definiert werden kann. Um den Explosionsschutz seitens der zur Verwendung geplanten/gebrachten Geräte, Maschinen und Teile sicherzustellen (sekundär), unterscheidet man hierfür zwei Hauptgruppen, welche zum einen in der Norm für elektrische Geräte DIN EN 50014 (und folgende) und zum anderen in der Norm für nichtelektrische Geräte DIN EN 13463-1 festgelegt sind.
Wenn ein Gerät, eine Maschine oder einzelne Teile in einer explosionsgefährdeten Umgebung zum Einsatz gebracht werden sollen, muss der Betreiber zunächst die spezielle Situation beurteilen und klassifizieren. Daran orientiert sich dann die Beschaffung der gesamten Ausstattung dieses Bereiches. Die Geräte-/Komponentenanbieter sind verpflichtet, die entsprechende Konformität/Verwendbarkeitserklärung abzugeben, wenn sie entsprechend der einschlägigen Bestimmungen dazu berechtigt sind und das Produkt den Anforderungen entspricht. Hierzu kann die Beachtung und Umsetzung weiterer Richtlinien und Normen notwendig sein. Dies ist geräteabhängig immer unterschiedlich (z. B. Druckgeräterichtlinie, Richtlinien für elektrische und elektronische Geräte, Maschinenrichtlinie usw.).
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In diesem Zusammenhang konzentrierten sich die nationalen Regelwerke in der Vergangenheit insbesondere auf die Normung elektrisch betriebener Geräte, was allgemein unter dem Begriff "EX-Schutz" bekannt war. Darüber hinaus können aber weitere Faktoren eine Gefahrenquelle darstellen. So neigen bestimmte Werkstoffe zu gefährlichen statischen Aufladungen und heiße Oberflächen können ebenfalls als Zündquellen fungieren.
Daher hat die europäische Gemeinschaft zum Schutze seiner Bürger/der Mitarbeiter, seit 2003 die gesamtheitliche Beurteilung gesetzlich geregelt. In der Richtlinie 94/9/EG ATEX 95a (ehemals 100a) ist der primäre und der sekundäre Explosionsschutz genauestens genormt. Primär bedeutet dabei das Vermeiden, Verhindern oder Einschränken von explosionsgefährdeten Atmosphären (in der Verantwortung der jeweiligen Anlagenbetreiber). Sekundär bedeutet das Verhindern einer Explosion durch den Einsatz geeigneter technischer Mittel, wenn Zündquellen oder zündfähige Stoffe vorhanden sind (in der Verantwortung der Gerätehersteller). Hierzu werden die Gefahrenbereiche (primär) in Zonen eingeteilt und in explosionstechnische Kennzeichnungen zusammengefasst, so dass ein Gefahrenbereich und die darin herrschende Gefahrensituation eindeutig beurteilt und definiert werden kann. Um den Explosionsschutz seitens der zur Verwendung geplanten/gebrachten Geräte, Maschinen und Teile sicherzustellen (sekundär), unterscheidet man hierfür zwei Hauptgruppen, welche zum einen in der Norm für elektrische Geräte DIN EN 50014 (und folgende) und zum anderen in der Norm für nichtelektrische Geräte DIN EN 13463-1 festgelegt sind.
Wenn ein Gerät, eine Maschine oder einzelne Teile in einer explosionsgefährdeten Umgebung zum Einsatz gebracht werden sollen, muss der Betreiber zunächst die spezielle Situation beurteilen und klassifizieren. Daran orientiert sich dann die Beschaffung der gesamten Ausstattung dieses Bereiches. Die Geräte-/Komponentenanbieter sind verpflichtet, die entsprechende Konformität/Verwendbarkeitserklärung abzugeben, wenn sie entsprechend der einschlägigen Bestimmungen dazu berechtigt sind und das Produkt den Anforderungen entspricht. Hierzu kann die Beachtung und Umsetzung weiterer Richtlinien und Normen notwendig sein. Dies ist geräteabhängig immer unterschiedlich (z. B. Druckgeräterichtlinie, Richtlinien für elektrische und elektronische Geräte, Maschinenrichtlinie usw.).
Ausfall
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Ausfrieren
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Auslaufwinkel
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Häufig auch Dreh-, Einschweiß-, Leerlauf-, Freiauslauf-, Entleerungs- oder Selbstentleerungswinkel genannt. Letztere Bezeichnungen können irreführend sein (siehe Selbstentleerungswinkel). Für den Geltungsbereich Ventileinbau verbirgt sich hinter der Bezeichnung Auslaufwinkel, eine spezielle Positionierung eines Membranventils innerhalb einer horizontalen Rohrleitung. Dadurch kann das Betriebsmedium bei geöffnetem Ventil und druckfreier Anlage ungehindert aus dem davor liegenden Rohrabschnitt auslaufen. Ihren Einsatz finden die Auslaufwinkel z.B. um Anlagen optimal und sicher zu reinigen und sterilisieren oder um teure und gefährliche Betriebsmedien aus dem Rohrsystem best möglichst entfernen zu können. Um die richtige Positionierung zu erreichen, wird das Membranventil zunächst axial (Rohrleitungsachse) soweit gedreht, bis die äußerste Kante des Dichtsteges mit dem tiefsten Punkt des Rohranschlusses (innen) höhenmäßig übereinstimmt. Hierzu muss der Ventilantrieb vom Ventilkörper getrennt sein. Der Ausgangspunkt ist dabei herstellerabhängig meist die Ventilposition bei waagrecht stehendem Ventilantrieb. Die Auslaufwinkel werden vom Ventilhersteller definiert und orientieren sich an dem individuellen Design des Ventilkörpers, der Nennweite und dem Innendurchmesser des Rohranschlusses. Winkelgeber können die Justierung erheblich erleichtern und machen die richtige Einbauposition sicher überprüfbar. Insbesondere bei Ventilen welche prozessbedingt von Zeit zu Zeit ausgebaut werden müssen, z.B. bei Clamp- oder Verschraubungsanschluss, ist nach dem erneuten Einbau der korrekte Auslaufwinkel zwingend wieder herzustellen. Eine weitere Voraussetzung den gewünschten Auslaufeffekt zu erzielen ist dass das horizontale Rohr über eine entsprechende Neigung in die gewünschte Ausflussrichtung verfügt. Der Rohrneigungswinkel ist ventilunabhängig und orientiert sich an der Haftfähigkeit des Betriebsmediums, der gewünschten Auslaufgeschwindigkeit und den Erfahrungswerten des Anlagenbauers oder Anlagenbetreibers. Grundsätzlich gilt bei flüssigen und pulverförmigen Betriebsmedien, dass das Rohrsysteme nie absolut rückstandsfrei entleert werden kann. Dies begründet sich durch die Natur gegebenen physikalische Gesetze wie z.B. der Oberflächenspannung, Elektrostatik, Haftfähigkeit, der Oberflächenbeschaffenheit und verschiedenster Wechselwirkungen untereinander. Muss ein Rohrsystem absolut rückstandsfrei entleert werden, kann dies nur aktiv mittels strömungsdynamischer Kraft erfolgen (ausspülen). Um dann auch die Reste des Reinigungs-/Spülmediums zu entfernen (z.B. Wasser), kann die Anlage mit gereinigter oder steriler trockener Luft ausgeblasen werden. Dabei ist zwingend zu beachten, dass keine statischen Aufladungen, wie z.B. innerhalb von Rohrsystemen oder Rohrleitungskomponenten aus Kunststoff, erfolgen können. Statische Aufladungen haben zur Folge, dass elektronische Anlagenkomponenten, wie z.B. elektrische Stellungsrückmelder, Mess- und Regelgeräte oder die Speicher programmierbare Steuerung (SPS) der Anlage beschädigt werden können.
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Auslitern
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Autoklav
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Im Allgemeinen bezeichnet man mit dem Begriff einen geschlossenen Raum oder Bereich. Im Sinne der Steriltechnik handelt es sich um einen gasdicht verschließbaren Druckbehälter in welchem z.B. Produkte, Geräte, Operationsbestecke, Ventile und Anlagenteile mit Vakuum oder Sattdampf sterilisiert werden (siehe auch autoklavieren).
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Autoklavieren
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Im Sinne des Anlagenbaus handelt es sich um einen Sterilisationsvorgang in einem geschlossenen Behälter (Autoklav), in welchen zu sterilisierenden Produkte, Anlagenteile oder Geräte gegeben und dann komplett von innen und außen mit gesättigtem Wasserdampf sterilisiert werden. Der Autoklavierung geht stets eine mehrstufige Reinigung der zu autoklavierenden Geräte/Teile voraus. Man unterscheidet beim Autoklavieren zwei Grundvarianten: Das Vakuumverfahren, bei welchem die Luft mehrmals aus dem Autoklaven im Wechsel mit einer Dampfeinströmung abgepumpt wird und das Strömungs- oder Gravitationsverfahren bei welchem die Luft durch Sattdampf vollständig verdrängt wird.
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B-Wert
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Bakterien
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Einzellige Kleinlebewesen / Mikroorganismen ohne Zellkern (Prokaryonten), die sich durch Teilung vermehren.
Prokaryontische Einzeller sind solche, die sich hinsichtlich ihrer Gestalt, Wachstumsbedingungen und Stoffwechselleistungen unterscheiden lassen. Die Bakterien werden in viele verschiedene Gattungen und Familien eingeteilt. Sie können Krankheitserreger beim Menschen (z. B. das Bakterium Borrelia burgdorferi, das durch Zeckenbisse übertragen, die Lyme – Borreliose hervorruft), oder aber wichtig für eine gesunde Darmflora und damit unentbehrlich für den Menschen sein (das Darmbakterium E.coli). An dem Bakterium E.coli wurden die ersten Experimente der molekularen Biologie und später der Gentechnik durchgeführt.
Innerhalb der pharmazeutischen Anwendung sind die Reste abgestorbener Bakterien häufig ebenso gefährlich wie das Bakterium selbst.
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Prokaryontische Einzeller sind solche, die sich hinsichtlich ihrer Gestalt, Wachstumsbedingungen und Stoffwechselleistungen unterscheiden lassen. Die Bakterien werden in viele verschiedene Gattungen und Familien eingeteilt. Sie können Krankheitserreger beim Menschen (z. B. das Bakterium Borrelia burgdorferi, das durch Zeckenbisse übertragen, die Lyme – Borreliose hervorruft), oder aber wichtig für eine gesunde Darmflora und damit unentbehrlich für den Menschen sein (das Darmbakterium E.coli). An dem Bakterium E.coli wurden die ersten Experimente der molekularen Biologie und später der Gentechnik durchgeführt.
Innerhalb der pharmazeutischen Anwendung sind die Reste abgestorbener Bakterien häufig ebenso gefährlich wie das Bakterium selbst.
Bakteriostatisch
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Benchmarking
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Berstscheibe
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Betriebsdruck
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Formelzeichen: p Betrieb
Ist der in einem Rohrsystem oder Behälter herrschende Druck, welcher zum Betrieb der Anlage notwendig ist. Innerhalb des Systems kann der Druck aber auch schwanken.
Für Bauteile und Geräte innerhalb einer Anlage ist der sogenannte „maximal zulässige Betriebsdruck“ (p Betrieb max) ausschlaggebend - er darf nicht überschritten werden. Der maximal zulässige Betriebsdruck darf nie höher als der Nominal-/Nenndruck PN sein – seine Größe wird durch den jeweiligen Hersteller definiert.
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Ist der in einem Rohrsystem oder Behälter herrschende Druck, welcher zum Betrieb der Anlage notwendig ist. Innerhalb des Systems kann der Druck aber auch schwanken.
Für Bauteile und Geräte innerhalb einer Anlage ist der sogenannte „maximal zulässige Betriebsdruck“ (p Betrieb max) ausschlaggebend - er darf nicht überschritten werden. Der maximal zulässige Betriebsdruck darf nie höher als der Nominal-/Nenndruck PN sein – seine Größe wird durch den jeweiligen Hersteller definiert.
Betriebstemperatur
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Formelzeichen: t Betrieb
Ist die in einem Rohrsystem oder Behälter herrschende Temperatur während des Betriebes in °C, oder °F (bei Angaben in Kelvin = T Betrieb / 0 °K= -273 °C), welche zum Betrieb der Anlage notwendig ist. Innerhalb des Systems kann die Betriebstemperatur aber auch schwanken. Für Bauteile und Geräte innerhalb einer Anlage ist die sogenannte „maximal zulässige Betriebstemperatur“ (t Betrieb max) für die Funktion ausschlaggebend. Sie darf nicht unterschritten (wenn herstellerseitig angegeben), auf keinen Fall jedoch überschritten werden. Ihre Größe wird durch den jeweiligen Hersteller definiert. Die bei Kunststoff herrschenden Wechselwirkungen bezüglich der Temperatur-/Druckbeständigkeit führen zwingend dazu, dass die genormten Tabellen/Diagramme zu beachten sind.
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Ist die in einem Rohrsystem oder Behälter herrschende Temperatur während des Betriebes in °C, oder °F (bei Angaben in Kelvin = T Betrieb / 0 °K= -273 °C), welche zum Betrieb der Anlage notwendig ist. Innerhalb des Systems kann die Betriebstemperatur aber auch schwanken. Für Bauteile und Geräte innerhalb einer Anlage ist die sogenannte „maximal zulässige Betriebstemperatur“ (t Betrieb max) für die Funktion ausschlaggebend. Sie darf nicht unterschritten (wenn herstellerseitig angegeben), auf keinen Fall jedoch überschritten werden. Ihre Größe wird durch den jeweiligen Hersteller definiert. Die bei Kunststoff herrschenden Wechselwirkungen bezüglich der Temperatur-/Druckbeständigkeit führen zwingend dazu, dass die genormten Tabellen/Diagramme zu beachten sind.
Biofilme
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Biofilme sind große Anhäufungen von Bakterien und anderen Mikroorganismen, die verbunden sind in einer klebrigen Masse von verhedderten Polysaccharidfasern, die Zellen miteinander verbinden und sie an eine Oberfläche binden.
Die Mikroorganismenkontamination von Werkstoffen, die in wässrigen pharmazeutischen und biotechnischen Produktionssystemen verwendet werden, ist gut dokumentiert. Ohne biologische Adhäsion würde es kein organisch angeordnetes Gewebe geben. Biofilm-Kontamination gedeiht überall und sie unter Kontrolle zu bringen oder selbst in der sterilsten Umgebung auszurotten erweist sich bestenfalls als schwierig, im schlechtesten Fall als unmöglich. Hartnäckige Biofilm-Kontamination kann Reinigungs-/Desinfektionsbemühungen mit Chemikalien (cleaning-in-place – CIP), Antibiotika, Wirbelströmungsscheuern und Hitze (sterilisation-in-place – SIP) widerstehen.
Das Vorhandensein der Biofilm-Kontamination in pharmazeutischen und biotechnischen Produktionssystemen bedroht Produktionsflüsse, aseptischen Transfer und potentiell sogar die Gesundheit von Kunden, die die Produkte der Anlage benutzen.
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Die Mikroorganismenkontamination von Werkstoffen, die in wässrigen pharmazeutischen und biotechnischen Produktionssystemen verwendet werden, ist gut dokumentiert. Ohne biologische Adhäsion würde es kein organisch angeordnetes Gewebe geben. Biofilm-Kontamination gedeiht überall und sie unter Kontrolle zu bringen oder selbst in der sterilsten Umgebung auszurotten erweist sich bestenfalls als schwierig, im schlechtesten Fall als unmöglich. Hartnäckige Biofilm-Kontamination kann Reinigungs-/Desinfektionsbemühungen mit Chemikalien (cleaning-in-place – CIP), Antibiotika, Wirbelströmungsscheuern und Hitze (sterilisation-in-place – SIP) widerstehen.
Das Vorhandensein der Biofilm-Kontamination in pharmazeutischen und biotechnischen Produktionssystemen bedroht Produktionsflüsse, aseptischen Transfer und potentiell sogar die Gesundheit von Kunden, die die Produkte der Anlage benutzen.
Biofilter
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Bioreaktor
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Ist der Mittelpunkt der biologischen Herstellung von Stoffen. In einem Bioreaktor finden je nach Zweck beabsichtigte Reaktionen bzw. Veränderungen durch Mikroorganismen statt. Ein Bioreaktor ist nicht nur ausschließlich zur Produktion eines Produktes nützlich, sondern kann mehrere Produkte über mehrere Stufen und Verfahren gewinnen.
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Biotechnologie
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Die integrierte Anwendung von Biochemie, Mikrobiologie und Verfahrenstechnik mit dem Ziel, die technische Anwendung des Potentials der Mikroorganismen, Zell- und Gewebekulturen zu erreichen.
Biotechnologie bezeichnet die Lehre aller Methoden, mit denen Lebewesen vom Einzeller bis zum hochentwickelten Tier für technische Zwecke verwendet werden.
Biotechnische Verfahren sind zum Teil sehr alt. 3.200 Jahre v. Chr. wurden in der Gegend des heutigen Irak (Mesopotamien) erstmals Joghurt und Käse hergestellt.
Bier oder Joghurt sind ebenso biotechnologische Produkte wie gentechnisch hergestelltes Interferon.
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Biotechnologie bezeichnet die Lehre aller Methoden, mit denen Lebewesen vom Einzeller bis zum hochentwickelten Tier für technische Zwecke verwendet werden.
Biotechnische Verfahren sind zum Teil sehr alt. 3.200 Jahre v. Chr. wurden in der Gegend des heutigen Irak (Mesopotamien) erstmals Joghurt und Käse hergestellt.
Bier oder Joghurt sind ebenso biotechnologische Produkte wie gentechnisch hergestelltes Interferon.